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Essen: Limbecker Platz komplett

Von FashionUnited

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Das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen ist seit Donnerstag vollständig. Der zweite Bauabschnitt wurde feierlich eröffnet. Nach Angaben des Projektentwicklers ECE handelt es sich um „eines der größten und modernsten

innerstädtischen Shopping-Center in Deutschland“.

Der Hamburger Center-Spezialist ECE hatte das Einkaufszentrum zusammen mit zwei Projektpartnern, der Union Investment Real Estate GmbH und dem in Essen ansässigen, mittlerweile insolventen Handelskonzern Arcandor, errichtet und wird es auch künftig managen. Insgesamt belief sich die Investitionssumme auf 300 Millionen Euro. Im März 2008 war der erste Bauabschnitt eröffnet worden, nun ist das komplette Zentrum in Betrieb. Es bietet auf 70.000 Quadratmetern Mietfläche Raum für mehr als 200 Fachgeschäfte, Restaurants, Cafés und Servicebetriebe. Die Außenwirkung bestimmt die raffiniert beleuchtete geschwungene Fassade, die das renommierte Münchener Büro Henn Architekten konzipiert hat.

Mit der Eröffnung des zweiten Bauabschnitts konnte das Center auch einige spektakuläre Neuzugänge aus der Modebranche begrüßen. So eröffnete die Bekleidungskette Monki, die zum schwedischen Konzern Hennes & Mauritz gehört, hier ihre erste Filiale in Deutschland. Auch das italienische Trendlabel Diesel feierte mit seiner „Denimothek“ eine Deutschlandpremiere. Ansonsten sind im Einkaufszentrum fast alle namhafte Filialisten vertreten, darunter Branchenriesen wie Saturn, Karstadt, Karstadt Sports, C&A und H&M.

„Das Shopping-Center am Limbecker Platz ist aufgrund seiner integrierten Innenstadtlage und seines hoch interessanten Einzugsgebietes ein sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Investment. Centern wie in Essen, die Einkaufserlebnisse mit einem erfahrenen Management verbinden, gehört die Zukunft“, erkläre Frank Billand vom beteiligten Immobilienfinanzierer Union Investment Real Estate. In der Ruhrgebietsmetropole wird allerdings auch diskutiert, welche Folgen der nun voll einsatzfähige Shopping-Gigant für die traditionellen Einkaufsmeilen, etwa die Kettwiger Straße, haben wird. So vermuten Fachleute, dass sich die Laufwege der Kunden aufgrund der Sogwirkung des Einkaufszentrums grundlegend verändern könnten – mit negativen Konsequenzen für die bestehenden Fußgängerzonen und die dort ansässigen Einzelhändler.

Foto: ECE

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